Das Mobbing-Tagebuch
Wenn man die Vermutung hat, dass man gemobbt wird, ist ein Mobbing-Tagebuch ein sehr hilfreiches Instrument. Ein Mobbing-Tagebuch dient sowohl der eigenen Bewusstwerdung über den Konfliktverlauf, der Klärung der eigenen Gefühle, und juristisch als Nachweis und Erinnerungsgrundlage z. B. vor Gericht. Ein solches Tagebuch sollte regelmäßig geführt werden. Als eine Kurzbeschreibung für einen Eintrag in ein solches Tagebuch gilt die Antwort auf die Fragen:
- „Wann hat wer was, wo und wie gegen mich getan?“
- „Wer war Zeuge oder was kann als Beweis dienen?“
Gerade beim „Was“ ist es wichtig, dass Aussagen möglichst zeitnah und möglichst im genauen Zitat niedergeschrieben werden sollten. Die nachstehenden Punkte stellen Hilfen zum Verfassen eines Mobbing-Tagebuchs dar. Bei der konkreten Beschreibung des Vorfalls können Sie sich auch am LIPT oder an den 100 Mobbing-Handlungen nach Wolmerath und Esser orientieren, u. a. um einen bestimmten Vorfall korrekt einzuordnen.
Zeitpunkt |
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Konkrete Beschreibung des Vorfalls |
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Zeugen |
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